Comeback: David Ludin will es noch einmal wissen

  15.11.2018 Freiamt, Niederwil, Sport

Teure Reparaturen seiner Rennmaschine brachten den studierten Betriebswirtschafter auch finanziell an die Grenzen. Deshalb brach der 29-Jährige die Meisterschaft vorzeitig ab. Dem «Reussbote» schrieb er damals eine SMS: «Mir kommen fast die Tränen, wenn ich daran denke, aber es muss sein.»
Völlig geknickt zog Ludin im Juli seine Konsequenzen. Die Saison, in die er so grosse Hoffnungen gesteckt hatte, war futsch. Ludin meldete sich später noch einmal und teilte mit, er, der einst beim FC Niederwil gekickt hatte, wolle zum Plausch zum Fussball zurückkehren. Zudem wolle er sich weiterhin fit halten. Offensichtlich hatte er den Rennsport noch nicht ganz abgeschrieben. Für den vom Ehrgeiz getriebenen Racer war ein Rücktritt durch die Hintertür nicht das, was er sich vorgestellt hatte.
Nicht ganz überraschend meldete sich Ludin Anfang Oktober wieder. «Ich bin wieder zu mir gekommen. Ich werde alles daran setzen, 2019 wieder auf dem Motorrad zu sitzen, und werde versuchen, die Sponsoren von meinem Zweijahresplan zu überzeugen.» Ludin plante zu jenem Zeitpunkt für nächstes Jahr eine Aufbausaison, in der das Training im Vordergrund stehen soll. Dazwischen möchte er einzelne Rennen bestreiten, ehe er 2020 konkurrenzfähig wieder um die Meisterschaft mitfahren will.
Ende Oktober hat Ludin vermeldet: «Ich fahre 2019 definitiv wieder.» Stellt sich nur die Frage: was und wo? «Werde dies derzeit mit meinen Sponsoren absprechen – je nach finanziellen Möglichkeiten.» Mal warten, was David Ludin auf die Beine bringt. Die nächste Meldung kommt bestimmt.


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