Wanderung der Damenriege auf den Pfannenstiel

Am letzten Samstag im August trafen sich 23 Frauen der Damenriege Stetten auf dem neuen Dorfplatz, um bei schönstem Wetter zur Vereinsreise ins Züribiet aufzubrechen.

Mit Bus und Zug ging es nach Zürich-Stadelhofen und von dort mit der Forchbahn weiter hoch zur Forch, wo die Wanderung der gut gelaunten Gruppe Richtung Pfannenstiel startete.
Zu Beginn öffnete sich der Blick hin zu Uetliberg, Albis, über den Greifensee Richtung Oberland, Säntis und Speer. Dann tauchte man ein in das schattige, ausgedehnte lichte Waldgebiet mit sanft ansteigenden Waldwegen hinauf zum Pfannenstiel/Hochwacht 853 Meter. Das mitgebrachte Picknick aus dem Rucksack war wohlverdient und etliche Damen wagten sich auf den 35 Meter hohen Hochwacht-Turm. Die Rundsicht, obwohl etwas diesig, über den Zürichsee bis weit ins Alpenland hinein lohnte sich. Gestärkt ging es durch das Naturreservat Rappentobel zum Weiler Toggwil hinab.

Wild romantischer Tobelweg
Von da stieg man ein in den Meilemer Dorfbachtobelweg, einen herrlich schattigen, wild romantischen Tobelweg, der entlang des munter plätschernden Baches, vielen Findlingen, umgestürzten Bäumen, ausgehöhlten Felsplatten und Steinen führt. Die Wasserfälle mit natürlichem Pool luden dann auch einige der Frauen zu einer belebenden Abkühlung ein.

Apéro bei der Turnkollegin
Weiter führte der Weg an der Ruine Friedberg vorbei in den unteren Teil des Tobels, an dessen Ende alle eine Überraschung erwartete. Heidi Ehrensberger, eine aus Meilen stammende Turnkollegin, und ihre Familie empfingen die Gruppe mit einem Apéro.
Anschliessend war es nur noch ein kurzes Stück bis zum Bahnhof Meilen, von wo es mit Zug und Bus zurück nach Stetten ging. Beim gemeinsamen Nachtessen im Restaurant Krone, zu dem noch weitere Turnerinnen dazu kamen, wurde noch lange gelacht und geplaudert. Einhellig war man der Meinung, dass man nicht immer in die Ferne schweifen muss, das Gute liegt doch oft sehr nah. (zVg)

Wenn das Gute sehr nah liegt

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