Die Freude ist bei den Kindern wie auch bei den Lehrpersonen gross. Mit Feuereifer wurde vor den Ferien beim Zügeln geholfen. Und alle sind sich einig: Der Schulhausneubau ist einfach nur schön!

Wer das Schulhaus betritt, spürt die positive Energie. Auch bei schlechter Witterung dringt durch die grossen Glasfenster ungehindert Licht in den Holzbau und verleiht ihm eine Leichtigkeit der besonderen Art. «Wow, ist das schön» oder «das sieht aus wie in einem Fünf-Sterne-Hotel», sagten die Kinder, als sie vor den Ferien das erste Mal mit ihren Lehrpersonen das Schulhaus betraten. Sie konnten am Mittwoch und Donnerstag beim Zügeln helfen. Mit Feuereifer trugen sie, je nach Alter, ihr persönliches Schulmaterial, Bastelarbeiten, Stühle oder Bücher in ihre neuen Klassenzimmer. Besonders stolz waren einige, als sie persönliches Material von Schulleiter Felix Burkard in sein neues Büro transportieren konnten. Bevor die Kinder zum Einsatz kamen, wurden am Mittwoch von Häfeli Logistik und Transporte aus Mellingen Schulmöbel gezügelt. Für die zusätzlichen Schulzimmer wurde das neue Mobiliar angeliefert. Alles lief wie am Schnürchen. In den Herbstferien waren die Lehrpersonen in ihren Schulzimmern zugange. Sie richteten mit viel Freude und Passion ihr neues Klassenzimmer ein. Schulmaterial wurde eingeräumt, Pulte geschoben, Sitzecken eingerichtet, Zeichnungen und Bastelmaterialien an die neuen Pinnwände gehängt und Pflanzen auf die Fensterbänke gestellt. «Mir gefällt das neue Klassenzimmer sehr gut», sagt Laura Faverio, Lehrperson 1. Klasse. Sie ist neu an der Schule. «Ich fühle mich in meinem neuen Schulzimmer wie in einem Baumhaus. Von den Fenstern aus sehe ich direkt in die Baumkronen», sagt sie. «Mir gefallen die neuen Schulzimmer mit den freundlichen Farben sehr gut.» Ihre Kollegin Dina Wendel, Klassenlehrperson 4. Klasse und seit sieben Jahren an der Schule, fügt an: «Ich habe noch nie in einem so schönen Schulhaus unterrichtet. Die Vorfreude war gross. Es ist alles viel besser geworden, als ich es mir vorgestellt habe.» Die lobenden Worte von Schülern und Lehrpersonen machen Schulleiter Felix Burkard stolz. Er sagt: «Ich bin zufrieden, wenn alles gut ankommt und funktioniert. Die Lehrpersonen haben neben dem Unterricht einen riesigen Effort beim Umzug geleistet.» Insgesamt gibt es im Primarschulhaus Kleine Kreuzzelg 16 Klassen. Ein Schulzimmer ist noch nicht besetzt und dient als Reserve. Bis es gebraucht wird, nutzt man es für Mutter-Kind-Deutschunterricht.

Debora Gattlen

«Noch nie so schönes Schulhaus gesehen»

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