Das war das Sportjahr 2024 im Reusstal

24.12.2024 Sport

Luigi «Gino» Saporito, Trainer FC Niederwil: «Ein Highlight des vergangenen Jahres war der Viertelfinal im Aargauer Cup, auch wenn wir ihn gegen den Leader der 2.-Liga-Tabelle, FC Klingnau, mit 3:4 verloren haben. Wir haben unsere Haut teuer verkauft und gezeigt, was wir können.» Fotos: zVg/sl

Luigi «Gino» Saporito, Trainer FC Niederwil: «Ein Highlight des vergangenen Jahres war der Viertelfinal im Aargauer Cup, auch wenn wir ihn gegen den Leader der 2.-Liga-Tabelle, FC Klingnau, mit 3:4 verloren haben. Wir haben unsere Haut teuer verkauft und gezeigt, was wir können.» Fotos: zVg/sl

Sportlerinnen und Sportler aus dem Reusstal blicken zurück auf die schönsten Momente des zu Ende gehenden Jahres

Luana Petris, Stetten, Passeuse beim NLA-Team von Volley Toggenburg: «Der für mich schönste Moment war der 3. Platz an der Schweizer Meisterschaft in Aarau. Das war eine tolle Erfahrung und ist eine schöne Erinnerung an meinen früheren Verein, den BTV Aarau. Auch der Sprung in die NLA ist natürlich ein extrem schöner Moment.»

Beat Dünki, Club-Präsident und Interims-Trainer FC Othmarsingen: «Mein schönster Moment war eigentlich, als ich im Juni das Traineramt abgeben konnte. Inzwischen bin ich zwar wieder interimistisch Trainer, aber ich bin zuversichtlich, dass wir auf den Start der Rückrunde eine gute Lösung haben.»

Thomas Aegerter, Co-Trainer FC Mellingen: «Wenn wir zurückblicken, war der Derby-Sieg gegen den FC Fislisbach ein Highlight. Solche Momente zeigen, was möglich ist, wenn wir als Team zusammenarbeiten. Das war pure Emotion und Leidenschaft.»

Noe Zumstein, Motocross-Fahrer, Künten: «Mein grösster Erfolg im Jahr 2024 ist der Titel in der Schweizer Meisterschaft. Aufgrund der Abwesenheit an einem Meisterschaftswochenende und einigen Patzern während der Saison, im Team mit dem Motorrad und bei mir, wurde es schlussendlich doch sehr knapp, um den Titel nach Künten bringen zu können.»

Michelle Heimberg, Wasserspringerin, Fislisbach: «2024 war wohl das bisher schwierigste Sportjahr in meiner Karriere. Den grössten Sportmoment erlebte ich, als ich nach meiner Pause nach den Sommerferien wieder Freude und Leidenschaft am Sport gefunden habe und seitdem so glücklich und motiviert wie schon lange nicht mehr meine Sportart ausübe.»

Luigi Ponte, Präsident Aargauer Fussballverband: «Mein schönster Moment 2024 war, als ich den Bescheid bekam, dass der ganze Vorstand des AFV weitermacht. Wir sind insgesamt acht Personen, und ich habe sieben Zusagen erhalten. Auch die fünf Leute auf der Geschäftsstelle machen weiter. Das freut mich sehr.»

José Ramon, Trainer FC Tägerig a: «Der schönste Moment war sicher das Cup-Spiel gegen Zofingen, das wir unglücklich verloren haben – und das Spiel gegen Fislisbach: In der ersten Halbzeit lagen wir 0:3 zurück und konnten doch noch 4:3 gewinnen.»

Thomas Notter, Schwinger, Tägerig: «Für mich war der Sieg von Hiltbrunner Fabio am Eidgenössischen Jubiläumsschwingfest in Appenzell der schönste Moment. Der 19-Jährige konnte im letzten Gang den amtierenden Schwingerkönig besiegen. Und dies mit einem bewussten Angriff und nicht aus dem Konter heraus. Stellen Sie sich vor, Sie müssen im letzten Kampf gegen den Schwingerkönig antreten und greifen einfach an. Ohne Hemmungen und mit einer Entschlossenheit, dass sogar Wicki Joel sich nicht mehr ausdrehen konnte. Das war wirklich eindrücklich. Vor dem Rangverlesen konnte ich mich mit Fabio unterhalten. Er weinte vor Freude und fragte mich, ob ich bei ihm bleiben könne. Er fühle sich so allein vor dem grossen Einmarsch und alle schauten

Pascal Graf, Mediensprecher des Pontonierfahrvereins Mellingen: «Unser schönster Moment war der Reusscup in Bremgarten. Zum ersten Mal in der Geschichte der Schweizer Pontoniere wurden Wettkämpfe von zwei verschiedenen Verbänden durchgeführt. Auf dem einen Abschnitt der Reuss fand das Wettfahren nach den Bestimmungen des Pontoniersportver-

Roger Strasser, Europameister und Vize-Weltmeister im Kugelstossen in der Kategorie M50, Mellingen: «Obwohl ein Vize-Weltmeistertitel objektiv mehr wert ist als ein Europameister-Titel, war für mich der EM-Sieg im polnischen Torun doch der schönste Moment. Das hat vor allem mit meiner persönlichen Leistung zu tun: An der WM in Göteborg konnte ich meine Top-Form nicht in eine neue Bestleistung umsetzen und kam (nur) auf 16.39 Meter. An der EM in Torun hingegen kam ich auf 16.78 Meter, was meine persönliche Bestleistung ist.»

Silvan Kara, Trainer FC Fislisbach: «Der schönste Moment des vergangenen Jahres war mein erster Sieg als Trainer. Das Spiel gegen Windisch war mein erstes als Trainer des FC Fislisbach, und wir haben es gewonnen. Das war natürlich ein perfekter Einstand.»

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