Im Vorfeld und an der Gmeind kündete sich Widerstand gegen die Umzonung im Gebiet «Geere» an. Schliesslich folgte der Souverän dem Gemeinderat, genehmigte die Umzonung und machte damit den Weg frei für einen neuen Standort der Firma Taracell.

In Fislisbach wird mitgedacht und sich engagiert: Das zeigte die Gemeindeversammlung vom Mittwochabend deutlich auf. Trotz kurzer Traktandenliste und warmen Temperaturen nahmen 131 Bürger an der Versammlung teil.

Zügig ging am Montagabend die Sommer-Gmeind über die Bühne. Die Geschäfte waren unbestritten: «Ja» zum Gemeindeverband ZSO/RFO und «Ja» auch zur Erhöhung der Gebühr für das Abwasser.

Es war eine finanzlastige Gmeind in Mellingen. Sie genehmigte die Rechnung und hiess drei Kredite gut, die alle mit grossem Mehr passierten. Unter «Verschiedenem» wurde Giovanna Suter verabschiedet.

Hochbauzeichner, Tiefbauzeichner, Bauleiter und Baurecht-Projektleiter – Andreas Ritter hat seinen Rucksack seit der Lehre stetig und umsichtig gefüllt. Seit gut einem Monat arbeitet er als neuer Leiter in der Bauverwaltung Niederrohrdorf.

Den ganzen Tag über an der frischen Luft, Arbeiten im Wald und mit Maschinen: Das müsste doch junge Männer und Frauen begeistern. Denkt man. Für den Forstbetrieb Birretholz gilt das nicht. Die Lehrstelle mit Beginn im Sommer 2020 ist noch frei.

Geht es nach dem Kanton, müssen die Trockensteinmauern im Birmenstorfer Rebberg weg. Der Grund: Sie liegen mitten in der Landwirtschaftszone. Inzwischen werden die Mauern von bedrohten Reptilienarten bewohnt. Für deren Rettung wurde eine Petition lanciert.

Die Gemeindeversammlung war kurz. Gesprächsstoff gab es trotzdem: Martin Lanz reklamierte, dass nur spärlich Wasser aus den Dorfbrunnen fliesst. Deswegen setzen sich im Brunnen Algen an.

Sie waren ein Teil des Eidgenössischen Turnfests in Aarau. Den Schlusspunkt setzte der Empfang in der Heimat-Gemeinde. Der «Reussbote» war stellvertretend für die Region in Mägenwil vor Ort. Trotz der zurückliegenden körperlichen Höchstleistungen waren alle Turner in Festlaune.

Vier Rücktritte auf einen Streich: Das gibt es nicht alle Tage zu melden. In Künten schon. Das lässt viele Fragen und Spekulationen zu. Der Gemeinderat informierte vor der Sommer-Gmeind die Medien und versichert, dass alles in bester Ordnung ist.

Der Sporttag gilt in der Schule als willkommene Abwechslung zum klassischen Unterricht. Über 330 Primarschulkinder zeigten kürzlich persönliche Bestleistungen. Spass und Teamgeist gehörten bei allen Disziplinen dazu.

Über 40 Personen trafen sich zu einem Abendspaziergang in Mellingen. Eingeladen hatten die Natur- und Vogelschutzvereine von Mellingen und Tägerig. Mehr darüber lesen Sie im Reussbote.

Der Fussballplatz ist in einem schlechten Zustand. Der Gemeinderat plant eine Totalsanierung für 600 000 Franken. Neu soll das Spielfeld rundum mit einem Handlauf eingefasst werden. Das empfiehlt der Aargauische Fussballverband.

Die Turnhalle Träff war bis auf den letzten Platz gefüllt. Die Schulraumerweiterung entpuppte sich als Besucher-Magnet. Es wurde diskutiert, Anträge gestellt und zum Schluss dem Antrag des Gemeinderates zugestimmt.

Zu reden gaben an der Gmeind in Niederrohrdorf die zahlreichen Bauprojekte: Von der Sanierung der Kantonsstrassen über zahlreiche Wohnüberbauungen, die Erschliessungsarbeiten mit Werkleitungen erfordern, bis zum Schulhausprojekt «Jim Knopf».

An der Gemeindeversammlung Anfang Juni informierte der Gemeinderat erstmals über die Absicht, das alte Schulhaus zu veräussern. Nun wurde die Liegenschaft zum Verkauf ausgeschrieben. Das stösst einigen Leuten sauer auf.

Alles nur ein Versehen? So scheint es. Der Gemeinderat Tägerig ist übers Wochenende über die Bücher gegangen und hat die Zahlen des Wasserverbrauchs analysiert. Nicht 40 437 m3, sondern bloss 14 272 m3 Wasser beträgt der Wasserverlust.

Mitte Mai luden die Gemeinde und der Kinderhort Iberg zur Infoveranstaltung ein. Thema war die Umsetzung der Tagesstrukturen. Die Preise standen dabei im Zentrum der Kritik. Nun bezieht Diana Göhl, Mitglied des Vereins Kinderhort Iberg, Stellung.

Über 150 Musikschüler stehen am 21. Juni auf der Bühne in Wohlenschwil. Sie treten auf der überdachten und mit Hightech versehenen Bühne auf. Während drei Stunden werden sie ein Musikfeuerwerk der besonderen Art zünden.

Diesen Kübel wollten sie um jeden Preis – und holten ihn auf dem Zahnfleisch. Nach 120 Minuten gingen die Fislisbacher in Niedergösgen als glückliche Sieger vom Platz. Dabei mussten sie bis zum Schluss zittern.